Homöopathische Mittel gegen Nervenschmerzen im Gesicht bei Trigeminusneuralgie
Symptome bei einer Trigeminusneuralgie oder Gesichtsneuralgie
Blitzartig einschießende, fast unerträgliche Nervenschmerzen, meist einseitige Gesichtsschmerzen im Bereich der Kaumuskulatur, der Lippen, Zunge oder Wangen. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer, insb. nach dem 50. Lebensjahr. Die Gründe dafür sind noch ungeklärt. Auslöser für die Schmerzattacken können Kälte, Sprechen, Niesen, Berührung der betroffenen Stellen am Gesicht, Essen, Zähneputzen sein.
Gemäß meiner Praxiserfahrung treten Trigeminusneuralgien (Schmerzen im Bereich des Trigeminusnervs) häufig nach längeren intensiven Zahnbehandlungen, wie Bohren, Zahnziehen und Schleifen sowie nach Stress, Ärger und Aufregungen auf. Ich selbst hatte eine derartige Neuralgie nach einer Entfernung von mehreren Amalgam-Plomben, die ich ohne Betäubung vornehmen ließ. Bald danach traten heftigste unerträgliche Schmerzen an einer Gesichtshälfte auf, alle Äste des Trigeminusnervs waren deutlich wahrnehmbar. Die Schmerzen waren nachts am schlimmsten und häufig erwachte ich aufgrund der Schmerzen. Schreien hat die Schmerzen erleichtert. Der behandelnde Zahnarzt spritzte mir homöopathisch aufbereitete Pulpa dentis (Zahnpulpa oder Zahnmark: Weichgewebe des Zahns, das die Pulpahöhle einschließlich der Zahnwurzelkanäle ausfüllt.) in das entsprechende Gebiet. Die Erleichterung hielt genau eine Stunde an, danach waren die Schmerzen wieder wie zuvor. Ich war verzweifelt und da ich noch in meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin war, kannte ich mich mit Homöopathie noch nicht so gut aus. Eine Homöopathin, der ich meine Symptome schilderte, gab mir den Tipp, Chamomilla C200 (homöopathisch aufbereitete Kamille) zu nehmen. Dadurch wurde der Trigeminusnerv beruhigt und ich war schmerzfrei. Allerdings hatte sich ein Zahn von mir verabschiedet, die Zahnwurzel war abgestorben, wie sich später herausstellte. Meine spätere Zahnärztin erklärte mir, dass Zähne ganz empfindlich auf sogenannte Schleiftraumen reagieren, nämlich oftmals mit Absterben. Das heißt, die Zahnwurzel wird durch Schleifen irritiert, überreizt oder traumatisiert. Nicht immer stirbt ein Zahn ab, aber der Nerv kann noch lange nach einer Zahnbehandlung irritiert sein und die Folge sind Nervenschmerzen im Gesicht.
Chamomilla ist übrigens kein klassisches homöopathisches Medikament bei Trigeminusneuralgien nach Zahnbehandlungen. Ausschlaggebend für die Verordnung von Chamomilla waren die für dieses homöopathische Medikament typischen Symptome (siehe unter “Trigeminusneuralgie nach Ärger”):
Dieser kleine Fall soll die homöopathische Behandlung von Trigeminusneuralgien einleiten und veranschaulichen, dass Schmerzen im Bereich des Trigeminusnervs mit Homöopathie beruhigt werden können! Bei der Verordnung von homöopathischen Medikamenten ist es wichtig, dass die Verschreibung aufgrund der Gesamtsymptomatik erfolgt. Es müssen also mehrere Symptome zutreffen, wenn ein Medikament schmerzlindernd wirken soll. Das heißt, es ist wichtig, dass die Art des Schmerzes, die der Betroffene aufweist, mit der Beschreibung des Medikaments übereinstimmt. Insbesondere die ausgeprägten Symptome, das heißt jene, die der Patient als am schlimmsten wahrnimmt, sollten mit dem Wirkungsbereich des Medikaments übereinstimmen. Dabei ist auch zu beachten, dass es Medikamente gibt, die eher bei links – oder rechtsseitigen Neuralgien helfen bzw. Medikamente, die eine Erleichterung der Schmerzen durch äußerliche Wärme oder Kälte erfahren.
Homöopathie
Die Homöopathie wurde durch Samuel Hahnemann (1755-1843), einem deutschen Arzt ins Leben gerufen. Indikationsbereiche für homöopathische Medikamente werden durch sogenannte Arzneimittelprüfungen ermittelt: Eine Gruppe von freiwilligen Testpersonen nimmt ein bestimmtes homöopathisches Medikament ein (meist ohne zu wissen, um welches Medikament es sich handelt), bis auf der körperlichen, geistigen oder emotionalen Ebene Symptome auftreten. Diese Symptome werden genau dokumentiert, vom Prüfungsleiter gesammelt und ergeben später das sogenannte Arzneimittelbild (Wirkungsgebiet eines Medikaments). Wenn nun jemand an solchen Symptomen leidet, wie sie in der Arzneimittelprüfung eines bestimmten homöopathischen Mittels aufgetreten sind, weiß man in der Homöopathie, dass dieses Präparat heilend wirkt. Diese Vorgehensweise nennt sich Verordnung gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip!
Ein weiterer Unterschied gegenüber herkömmlichen oder pflanzlichen Medikamenten ist, dass die Ausgangssubstanzen homöopathischer Mittel in verschiedenen aufeinanderfolgenden Schritten verdünnt und durch Verreibung bzw. Verschüttelung potenziert werden. Ab einer C12 bzw. D23 ist kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr nachweisbar (C12 bedeutet 1:100 verdünnt und in 12 aufeinanderfolgenden Schritten verdünnt und potenziert. D23 bedeutet 1:10 verdünnt und in 23 aufeinanderfolgenden Schritten verdünnt und potenziert). Deswegen ist Homöopathie auch so umstritten. Dennoch wissen insbesondere heute sehr viele Menschen, dass Homöopathie ohne Nebenwirkungen hilft. Viele Menschen suchen homöopathische Hilfe, wenn die konventionelle Medizin nicht mehr helfen kann. Dabei ist zu beachten, dass homöopathische Mittel gemäß den Regeln der klassischen Homöopathie eingenommen werden sollten. Eine zu häufige Einnahme eines Medikaments kann nämlich wiederum Symptome hervorrufen (siehe Arzneimittelprüfung).
Homöopathische Medikamente stammen aus dem Pflanzen -, Tier – und Mineralreich. Manche Medikamente stammen sogar von Menschen (z.B. homöopathisch aufbereitete Muttermilch). Oftmals ist es auch so, dass für die Heilung von Trigeminusneuralgien ein Mittel nicht ausreicht. Häufig wird erst für die akuten Schmerzattacken ein passendes homöopathisches Medikament ermittelt und verordnet (sofern die vorhandenen Symptome deutlich darauf hinweisen) und später wird mit dem passenden Konstitutionsmittel (ein individuell auf die Gesamtsymptomatik abgestimmtes homöopathisches Medikament, also nicht nur die akuten Schmerzattacken betreffend) nachbehandelt, damit die Anfälligkeit für Neuralgien abnimmt.
Homöopathische Mittel gegen Gesichtsschmerzen bei Trigeminusneuralgie
Linksseitige Trigeminusneuralgien/Gesichtsneuralgien
Spigelia (Wurmkraut)
Bei linksseitiger Trigeminusneuralgie sollte man sofort an dieses Mittel denken! Typisch sind Nervenschmerzen in der Stirn, im Augapfel und Oberkiefer mit dem Gefühl, das Auge ist zu groß. Licht, Kaffee und Schwarztee verschlimmern die Schmerzen. Typisch ist auch, dass die Schmerzen mit dem Lauf der Sonne zu- und abnehmen. D.h., die Schmerzen steigern sich bis zum Mittag, wo sie ihren Höhepunkt erfahren, und danach nehmen sie wieder ab. Charakteristisch ist auch, dass die Schmerzen von hörbarem starkem Herzklopfen begleitet sind. Oftmals haben die Betroffenen punktuelle Schmerzen und sagen: „Der Schmerz ist genau hier.“
Lachesis (Gift der Buschmeisterschlange)
Linksseitige Neuralgie im Augenbereich nach unterdrücktem bzw. von alleine aufhörendem linksseitigen Schnupfen. Vor dem Anfall aufsteigende Hitze im Kopf.Lachesis ist ein sehr wichtiges Mittel im Klimakterium, denn es erfährt eine allgemeine Verschlimmerung durch das Aussetzen der Menstruation. Das Medikament ist auch sehr wichtig bei Hitzewallungen und Bluthochdruck.
Trigeminusneuralgien/Gesichtsneuralgien nach kaltem Wind
Aconit (Blauer Eisenhut oder Sturmhut)
Folge von trockenem, kaltem Wind. Charakteristisch sind anhaltende Schmerzen nicht nur des Nervs, sondern auch der umgebenden Teile. Typisch sind auch Schwellung, Hitze und Röte der betroffenen Region. Die Schmerzen können scharf und schießend sein, begleitet von Prickeln und Taubheit. Die Betroffenen sind ruhelos, werfen sich hin und her, haben Angst mit dem starken Gefühl, etwas müsse geschehen. Aconit ist eher ein Medikament für akute Fälle. Meist ist die linke Seite betroffen.
Causticum (Kaliumhydrat)
Gesichtsschmerzen nach längerer Kälteeinwirkung, auch wenn die Kälteexposition schon vor längerer Zeit stattgefunden hat. Reißende Schmerzen erleichtert durch Reiben mit einem nassen Tuch. Begleitsymptome: Gelähmtes, taubes Gefühl oder wirkliche Lähmung.
Rechtsseitige Trigeminusneuralgien/Gesichtsneuralgien
Magnesium phosphoricum (Zweibasisches Magnesiumphosphat)
Das wichtigste Mittel bei rechtsseitiger Trigeminusneuralgie! Die Schmerzen treten anfallartig auf und können klopfend sein. Besonders charakteristisch sind jedoch schießende Schmerzen wie von einem Blitz. Berührung, Erschütterung und Kälte verschlimmern die Schmerzen und Wärme bessert (aber nicht als Auflage, da Berührung den Schmerz verstärkt). Waschen des Gesichts mit kaltem Wasser verschlimmert die Schmerzen. Die Verbesserung durch Wärme ist ein Führungssymptom. Licht ist unerträglich. Kalter Wind kann ein Auslöser sein. In meiner Praxis habe ich es auch erfolgreich nach Abschleifen der Zähne eingesetzt. Von PatientInnen wurde der Schmerz auch wie von Stromschlägen verursacht beschrieben.
Belladonna (Tollkirsche)
Typisch.: Sehr heißes und eventuell geschwollenes Gesicht, sehr heißer Kopf und kalte Extremitäten. Die geringste Erschütterung verschlimmert. Der Kopf ist äußerlich sehr empfindlich, schon eine leichte Berührung der Haare kann Schmerzen auslösen. Die Schmerzen sind oft klopfend und schneidend. Rechtsseitige Schmerzen besser durch KÄLTE! Der Betroffene muss auf sein rechtes Auge drücken, weil er befürchtet, es trete hervor. Möchte am liebsten in einem dunklen Raum liegen. Kalter Wind, insbesondere nach Waschen der Haare, kann ein Auslöser sein, aber auch starke Hitze. Belladonna ist z.B. ein sehr wichtiges Mittel bei Sonnenstich und Sonnenbrand. Deswegen können Trigeminusneuralgien, die auf Belladonna ansprechen, auch durch zu starke Sonneneinwirkung ausgelöst werden.
Hauptmittel gegen Trigeminusneuralgien nach Zahnextraktionen bzw. Schleifen an den Zähnen:
Nux vomica (Brechnuss)
Das wichtigste Mittel. Heftige Schmerzen nach oben genannten Zahnbehandlungen oder auch nach Plombieren mit Frösteln, großer Reizbarkeit und Geräuschempfindlichkeit. Oft bei Menschen, die lange Zeit Kaffee getrunken haben. Verstärkung der Schmerzen durch Kaffeetrinken. Die Schmerzen treten vorwiegend links auf, können aber auch rechts oder beidseitig auftreten. Verschlimmerung der Schmerzen durch äußerliche Kälte oder Einatmen kalter Luft. Auch Kälte, Ärger und Überarbeitung können ursächlich sein. Nux vomica ist ein sehr wichtiges Medikament für Beschwerden durch Stress.
Hypericum (Johanniskraut)
Das zweitwichtigste Mittel. Schmerzen insb. nach Schleifen und Bohren, meist ziehende Schmerzen. Schmerzen entlang der Nervenbahn. Falls eine Trigeminusneuralgie lange Zeit nach einer Zahnextraktion anhält, ist Hypericum nicht mehr indiziert! Es ist eines der wichtigsten Mittel in der Homöopathie für Beschwerden infolge von Nervenverletzungen. Weitere wichtige Einsatzgebiete von Hypericum sind Schmerzen nach Verletzungen von Fingern, Zehen und Nagelbett.
Coffea cruda (ungerösteter Kaffee)
Trigeminusneuralgie nach insb. einer Zahnextraktion und Erleichterung der Schmerzen, wenn kaltes Wasser oder Eis im Mund sind. Warme Getränke verschlimmern die Schmerzen. Auffällig ist, dass die Betroffenen im Allgemeinen Wärme mögen und dass bei anderen Beschwerden Kälte eine Verschlechterung hervorruft. Das gesamte Nervensystem ist überreizt.
Nervenschmerzen bei Trigeminusneuralgien mit Verschlimmerung durch Essen:
Mezereum (Seidelbast)
Starke Verschlimmerung durch Essen und Sprechen! Die Betroffenen können nicht sprechen.
Die Schmerzen sind schlimmer nachts und durch Kälte bzw. kalten Wind. Blitzartige Schmerzen. Typisch ist, dass die betroffenen Teile vor und nach dem Anfall Jucken und Kribbeln. Lokale Wärme erleichtert die Schmerzen.
Verbascum (Königskerze)
Insbesondere linksseitig auftretende Schmerzen.
Verschlimmerung der Neuralgie im Schlaf, während des Essens und durch Kaubewegungen und Zusammenbeißen der Zähne! Die Schmerzen werden durch die geringste Bewegung ausgelöst und erscheinen periodisch zur selben Stunde morgens und nachmittags jeden Tag.
Schmerzen, als ob die betroffenen Teile zwischen Zangen gequetscht würden.
Coccinella septempunctata (Marienkäfer)
Reißende Schmerzen im Pulsrhythmus. Können die Augen während der Anfälle nicht öffnen. Essen verschlimmert die Schmerzen. Helle, glänzende Gegenstände und Licht führen ebenfalls zu einer Verstärkung der Schmerzen. Schlafen erleichtert. Eiskalte Extremitäten während der Neuralgie. Typisch ist auch eine Angst vor Wasser.
Trigeminusneuralgie/Nervenschmerzen im Gesicht mit Seitenwechsel
Lac caninum (Rottweilermilch)
Der unterste Ast des Trigeminusnervs (N. mandibularis) ist wechselseitig betroffen. Mal schmerzt die rechte, mal die linke Seite, jedoch nicht beide Seiten gleichzeitig (das würde gegen Lac caninum sprechen). Die Schmerzen fühlen sich an wie Messerstiche.
Trigeminusneuralgie nach Ärger
Nux vomica (Brechnuss):
Beschreibung siehe oben unter
“Hauptmittel für Trigeminusneuralgien nach Zahnextraktionen bzw. Schleifen an den Zähnen”
Chamomilla (Echte Kamille):
Neuralgie mit fast unerträglichen Schmerzen, die nachts schlimmer sind. Die Schmerzen sind von Wärme und Hitze des Gesichts begleitet. Oftmals ist eine Wange während der Schmerzen gerötet. Die Schmerzen werden häufig von einem Taubheitsgefühl begleitet. Begleitsymptome: Ungeduld, starke Reizbarkeit bis Aggression. Ärger oder Kummer können ursächlich für die Schmerzen sein. Chamomilla ist außerdem ein sehr wichtiges Mittel bei zahnenden Kindern.
Colocynthis (Koloquintenkürbis):
Frisch aufgetretene Trigeminusneuralgie nach Ärger und Aufregung. Die Betroffenen sind entrüstet, empört und sehr gereizt. Meist treten die Schmerzen linksseitig auf. Die Schmerzen kommen meist langsam, werden unerträglich schneidend oder schießend und lösen Würgereiz aus. Während der Schmerzen treten oft verschwommenes Sehen und Tränenfluss auf. Berührung, frische Luft und Bewegung verschlimmern und Ruhe, Wärme sowie fester Druck (!) erleichtern die Schmerzen.
Generelle Empfehlungen bei Nervenschmerzen im Gesicht durch Trigeminusneuralgie:
Auf schwarzen Tee und Kaffee verzichten, da diese Getränke die Nerven anregen. Bei Menschen mit schwachen oder überreizten Nerven strapazieren diese Getränke die Nerven unnötig. Viele Menschen werden nervös durch Kaffeetrinken. Außerdem sollten Stress, starker Wind und starke Sonneneinstrahlung vermieden werden. Ruhephasen, regelmäßige Mahlzeiten und ausreichend Schlaf sind unbedingt zu empfehlen.
Empfehlung eines Kollegen bei Gesichtsneuralgien: Haare nicht mit einem Föhn trocknen, sondern nur mit einem Handtuch – durch Föhnen können Nervenschmerzen oder Trigeminusreizungen verursacht werden!
Einnahme homöopathischer Medikamente
Generell rate ich nicht zur Selbstmedikation, da in der klassischen Homöopathie viele Regeln hinsichtlich der Einnahme von Mitteln zu beachten sind. Eine zu häufige Wiederholung kann zu Verstärkung der Schmerzen führen. Deswegen ist man auf der sichersten Seite, wenn homöopathische Medikamente gemäß der Verordnung des behandelnden Homöopathen, bzw. der Homöopathin, erfolgen. Wenn Sie sich in einem der oben genannten 15 Medikamente erkennen und unbedingt einen Selbstversuch machen möchten, können Sie sich in der Apotheke das Mittel in der C200 in der Form von Globuli besorgen. Lösen Sie 3 Globuli in einem ¾ gefüllten Glas Wasser auf und nehmen Sie an einem Tag 3 Schluck über den Tag verteilt ein. Davor sollte das Glas immer mit einem Plastiklöffel umgerührt werden. Danach ist Abwarten angesagt. Das Medikament wird also nur an einem Tag eingenommen. Wenn nach dem 1. bzw. 2. Schluck bereits deutliche Veränderungen auftreten, sollte keine Einnahme mehr erfolgen! Wenn sich nach der oben beschriebenen Einnahme keine Veränderung zeigt, war das Medikament falsch, bzw. nicht ähnlich. Wenn eine deutliche Verbesserung der Symptome eintritt, sollte das Medikament erst dann wiederholt werden, wenn sich die Symptome wieder zeigen. Zum Abschluss möchte ich noch darauf hinweisen, dass es auch Fälle gibt, in denen die Behandlung gleich mit einem Konstitutionsmedikament begonnen werden muss. Wichtige Beispiele homöopathischer Mittel für die konstitutionelle Therapie von Trigeminusneuralgien sind z.B. Arsenicum album und Thuja.
Bitte beachten Sie, dass Beratungen und Behandlungen kostenpflichtig sind (siehe “Behandlungskosten”). Arzneimittelverschreibungen können nur auf der Grundlage von Behandlungen bzw. Anamnesegesprächen erfolgen.