Homöopathie und Bowen-Therapie
Praxis für Klassische Homöopathie und Bowen-Therapie

Mehr über die Therapien Homöopathie und Bowen-Therapie, bzw. Bowtech, erfahren Sie in der folgenden Pressemitteilung:

 

P R E S S E M I T T E I L U N G

Ohne Risiken und Nebenwirkungen

Zwei sanfte Methoden: Die Original Bowen Technik und Homöopathie lassen sich in vielen Fällen sehr gut kombinieren. Beide Methoden sind ganzheitlich und aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Bonn, 26. Oktober 2015. „Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit“, schrieb vor fast 200 Jahren Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie. Ähnlich hätte es wohl auch der Australier Tom Bowen ausgedrückt, der vor etwa 60 Jahren eine eigenständige, ganzheitliche und sanfte Technik der Körperarbeit entwickelte: die Original Bowen Technik, kurz Bowtech genannt. Und so ist es wohl kein Zufall, wenn Bowtech-Anwender ihre sanften Griffe heute mit homöopathischen Mitteln kombinieren.

Bowtech wird von vielen auch „die Homöopathie der Körperarbeit“ genannt. Denn die Methode verzichtet auf Manipulation und setzt stattdessen Impulse, ähnlich wie die Homöopathie, nur eben auf körperlicher Ebene: Wenige Griffe mit geringem Druck bringen den Organismus wieder ins Gleichgewicht und „erinnern“ ihn an seine Selbstheilungskräfte.
Über diese Parallele hinaus sind beide Methoden sehr gut kombinierbar. Das findet zum Beispiel die Heilpraktikerin und Bowtech-Lehrerin Ute Grams: „Mit der Bowen Technik, die über die körperliche Ebene mit dem ‚inneren Doktor‘ arbeitet und mit der klassischen Homöopathie, die auf der feinstofflichen Ebene mit der Lebenskraft arbeitet, habe ich für mich mein Praxiskonzept gefunden: Zwei Behandlungsmethoden, welche die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.“ (1)

Das Prinzip „Weniger ist mehr“

Beide Methoden können ohne Risiken und Nebenwirkungen angewandt werden: Bowtech wegen seiner sanften, nicht invasiven Griffe, die Homöopathie durch die hohe Potenzierung der (meist pflanzlichen) Stoffe. Dass sie dabei trotzdem höchst wirksam sein können, macht die Methoden für viele Menschen so attraktiv: „Mich hat das Behandlungsprinzip ‚less is more‘ schon immer sehr angesprochen, daher schätze ich die Bowen-Methode ebenso wie die Homöopathie“, beschreibt Elisabeth Holt die Parallelen zwischen beiden Verfahren. Die Heilpraktikerin und Bowtech-Anwenderin aus Bremen (2) arbeitet bereits seit 1999 mit der klassischen Homöopathie und seit 2003 mit Bowtech. Auch sie kombiniert beides, jedoch „ist die Kombination nicht immer notwendig, daher entscheide ich mich nicht immer dafür, sondern ich frage nach, ob der Patient es überhaupt wünscht.“

Wie aber ergänzen sich beide Methoden in der Praxis?

Elisabeth Holt macht die Erfahrung, dass Bowtech optimaler wirken kann, wenn der Körper unterstützt wird. Die Gabe von Vitalstoffen stelle eine sehr sinnvolle Ergänzung dar, denn viele Krankheitsprozesse verlangten nach speziellen Nährstoffen, die in Verbindung mit einer Bowen-Anwendung besser an den Ort des Geschehens transportiert werden können. Als Beispiel nennt Holt Verletzungen des Bewegungsapparates: „Bei einem Verletzungstrauma mit Hämatomen hilft zum Beispiel potenziertes Arnika, das Blut schneller zu resorbieren. Verletzungen der kleinen Gelenke an Finger oder Zehen sprechen oftmals gut auf Ruta an und unterstützen den Therapieerfolg mit Bowtech. Bei Rippenprellungen oder Steißbeinverletzungen ist Hypericum, also Johanniskraut wirksam.“ Solche Beispiele seien aber keinesfalls als Patentrezepte zu verstehen: „Entscheidend ist immer eine individuelle Herangehensweise und die Erfahrung des Anwenders mit beiden Methoden.“

Das Selbstheilungspotenzial des Körpers anregen

Kann die Homöopathie eine Bowtech-Behandlung wirksam unterstützen, so gilt dies für Elisabeth Holt auch in umgekehrter Richtung: „Auch bei einem klassisch homöopathischen Herangehen – mit dem individuellen Mittel, welches zu der Person in ihrer Situation passt und alle Symptome körperlicher und psychischer Art abdeckt – kombiniere ich dies mit Bowtech und verzeichne oft bessere Erfolge.“ Eine Bowtech-Anwendung dauert in der Regel 30 bis 45 Minuten. Der Abstand zwischen den Anwendungen beträgt 5 bis 10 Tage (optimal: 7 Tage), in dieser Zwischenzeit arbeitet der Körper mit den Impulsen aus der Anwendung. Auch hier liegt eine Parallele zur Homöopathie; denn wie bei Bowtech setzt auch sie voraus, dass „der Körper über ein Selbstheilungspotenzial verfügt, das angeregt werden kann.“ (3) Wie schon Hippokrates wusste: „Nicht der Arzt heilt die Krankheit, sondern der Körper heilt die Krankheit.“

Literaturhinweise und Quellen:

(1) Informationen über und Kontakt zu Elisabeth Holt unter: www.bowtech-bremen.de

(2) Natalie Grams: Homöopathie neu gedacht – was Patienten wirklich hilft, Springer-Verlag Berlin-Heidelberg 2015, S. 23